Voluntary work supporting systems

Harald Alfred Weiner, Seminararbeit, JKU Linz 2015.

Introduction: Non-profit organizations (NPOs, sometimes also called non-government organizations, NGOs), like the Red Cross, rely on volunteers who contribute their time on executing various types of tasks, where some of them need people to be in attendance and others can be done via computer access over the world wide web. No matter how the tasks are done (off-line or on-line), tools can support organizations’ work-flows and improve collaboration. Wikipedia is a positive Web2.0 example where technology has been a key-driver for a voluntary work support system, in this case an on-line collaboration tool.

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Towards decentralized Volunteer Management Systems – Conceptual Approach & Architecture

Markus Weißenbek, Masterarbeit, JKU Linz 2019.

Kurzfassung: Freiwilligenarbeit stellt einen unbezahlbaren Beitrag für unsere Gesellschaft dar und spielt eine enorme Rolle, nicht nur bei der Überwindung großer Krisen, wie die Flüchtlingskrise im Jahr 2015 gezeigt hat, sondern auch bei weitaus kleineren Aktivitäten wie der Betreuung von Kindern oder Jugendlichen. Freiwilligenarbeit umfasst meist kooperative Aktivitäten, an denen andere Menschen bzw. Freiwillige beteiligt sind und ist im Allgemeinen eine unbezahlte Aktivität zum Wohle der Gesellschaft. Während sich viele Menschen freiwillig für große, global agierende Organisationen wie das Rote Kreuz engagieren, sollte die Anzahl jener Freiwilligen, die sich für andere Personen außerhalb einer Organisationsstruktur engagieren, nicht unterschätzt werden. Freiwilligenarbeit wird in der Regel mit Gesundheits- und Krankenpflegediensten in Verbindung gebracht, allerdings geht sie weit über diese Bereiche hinaus und erstreckt sich auch über Bildungseinrichtungen, soziale Dienste, Umweltschutz oder Katastrophenhilfe. Nicht zuletzt aufgrund der großen Zahl von Freiwilligen ist eine umfassende IT-Unterstützung für Freiwilligenorganisationen (VIO) durch sog. Freiwilligenmanagementsystemen (VMS) unabdingbar. VMS werden nicht nur verwendet, um Freiwilligen effizient Freiwilligentätigkeiten zuzuweisen, sondern versuchen, alle Phasen des Freiwilligenprozesses zu unterstützen, einschließlich der Freiwilligenakquise, des Freiwilligenkoordination und der Freiwilligenbindung, z.B. durch Einbeziehung verschiedener Motivationsstrategien.
Während bestehende VMS bereits umfangreiche Funktionalität bei der Unterstützung von VIOs bieten, z.B. bei der Verwaltung von Aufgaben oder Ressourcen, ist die Unterstützung für Freiwillige selbst häufig nicht vorhanden und bspw. vernachlässigt die automatisierte Erfassung und Nutzung bereits erworbener Kompetenzen für andere VIOs und externe Parteien, z.B. Personalagenturen. In dieser Masterarbeit wird das System iVolunteer vorgestellt, welches versucht, diese Probleme zu lösen, indem dezidierte Funktionalitäten für Freiwillige zur Verfügung gestellt werden und untersucht, ”wie ihr Engagement digitalisiert und lebenslang genutzt werden kann”. Auf der Grundlage einer systematischen Ermittlung der Anforderungen wird daher ein digitales Freiwilligen-Ökosystem vorgeschlagen, das sich darauf fokussiert, verschiedene VIOs einzubeziehen, für Interoperabilität zwischen ihnen zu sorgen und es Freiwilligen zu ermöglichen, ihre Kompetenzen nicht nur innerhalb dieser VIOs, sondern auch außerhalb dieser zu nutzen. Um den aktuellen Trend von Datensilos entgegenzuwirken, erhalten Freiwillige die Souveränität über ihre erbrachten Leistungen und erworbenen Kompetenzen und bekommen die Möglichkeit, sie privat zu speichern und zu verwalten. Dies macht eine Verifizierung dieser erforderlich, die auf Basis sog. Blockchain-Technologie” erfolgt um deren Nachweisbarkeit sicherzustellen und somit entsprechendes Vertrauen zu schaffen.

Motivationsförderung von ehrenamtlich Tätigen durch technische Unterstützung am Beispiel des Roten Kreuz

Sarah Hinterreiter, Masterarbeit, JKU Linz 2016.

Kurzfassung: Das Ziel dieser Masterarbeit ist ehrenamtliche Mitarbeiter/innen des Roten Kreuz mittels technischer Unterstützung zu motivieren sich bei der Organisation des Infoabends (zur Rekrutierung neuer ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen) vermehrt zu engagieren.

Am Beginn der Arbeit wurden motivationsfördernde Elemente aus der Literatur herausgefiltert. Weiters wurden die Motive von ehrenamtlichen Mitarbeitern/innen, sich im Ehrenamt zu engagieren, untersucht. Im Anschluss wurden sieben Volunteer Management Systeme / Plattformen näher auf das Vorkommen der zu Beginn der Arbeit herausgefilterten Motivationselemente analysiert. Diese Systeme wurden unter Berücksichtigung des Einsatzes von motivationsfördernden Elementen als Vorlage für das zu erstellende Mock Up verwendet. Um zu überprüfen, ob das Mock Up die Zielgruppe der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des Roten Kreuz tatsächlich motivieren kann zusätzliche Aufgaben anzunehmen, fand eine Befragung in der Dienstelle Traun statt. Das Mock Up bekam überwiegend positive Rückmeldungen. Allerdings sind noch einige Teilaspekte zu überdenken, bevor daraus eine mobile Applikation erstellt werden kann.

Motivation von ehrenamtlich tätigen Eltern

Katharina Musil, Masterarbeit, JKU Linz 2016

Fragestellung:

Welche Motivation haben Eltern in der Waldorfschule ehrenamtlich mitzuarbeiten und wie muss die Tätigkeit gestaltet sein, um die Motivation zu fördern?

Um diese Frage zu beantworten soll auf folgende Leitfragen eingegangen werden:

-Welche Form der Motivation, beziehgungsweise welche Bedürfnisse liegen der ehrenamtlichen Tätigkeit zugrunde (nach Deci und Ryan, 1985; 2000, Clarly et al. 1998 und Gensicke & Geiss, 2010)?

-Wie muss die ehrenamtliche Tätigkeit (insbesondere die Aufgabenverteilung und Feedback (vgl. Hackman und Oldham, 1975; 1976) gestaltet sein, um die Motivation zu fördern und die Bedürfnisse abzudecken?

-Wie muss eine systemtechnische Unterstützung (insbesondere der Aufgabenverteilung und des Feedbacks) gestaltet sein, um die Motivation zu fördern und die Bedürfnisse abzudecken?

-Welche Gelingensbedingungen gibt es in Bezug auf das Führungsverhalten (vgl. Milette und Gagné 2008; Dwyer et al. 2013), um die Motivation zu fördern und die Bedürfnisse abzudecken?

Analyse des prototypischen Frameworks CrAc-Core zur Zuordnung von Aufgaben an freiwillige Helfer

David Hondl, Masterarbeit, FH Hagenberg 2017.

Abstract: This master thesis presents and evaluates the prototype of a proposed opensource framework, with which the allocation of an amount of tasks to volunteers, based on qualitative criteria like competences and the user’s skill-set, is possible. It focuses on explaining why things have been done the way they ended up in the project and discusses the different approaches used. It also elucidates why different other methods have been discarded along the creation of the framework. Every aspect of the project will be dissected by – and presented in – the thesis. In the end, the thesis should give an overview over the framework and clarify, if the presented prototype fits all the prerequisites this complex field of work imposes.

A prototypical approach for a competency-based task allocation system in the context of voluntary organizations

Markus Raab, Masterarbeit, FH Hagenberg 2016.

Abstract: Voluntary work is indispensable in nearly every area of today’s society, e.g., service activities in health care or emergencies. Not least because of this omnipresence of volunteering, already a plethora of volunteer management systems (VMS) has emerged, trying to support diverse volunteering processes. The core function of VMS is the management of upcoming tasks, and above all the allocation of such tasks. However, an evaluation of seven VMS shows that allocation is only scarcely supported, e.g., by setting filters and selecting the most suitable person(s) at one’s own discretion. An appropriate task allocation depends on many different factors, e.g., interest or availability of a person. Nevertheless, the most fundamental factor is the assignment of a task based on competencies. To accomplish a competency-based task allocation, the management of competencies is indispensable. Hence, based on available competency models, i.e., IMS RDCEO/IEEE RCD, SRCM, HR-XML, and InLoc, an ontology-based competency model is derived, that applies semantic expressions, i.e., concepts of RDF and OWL, and fulfills the requirements of voluntary organizations. The main parts of the model are presented as an ontology TBox, focusing on competencies, tasks, persons, and their expressive interrelationships, complemented with additional attributes to increase the informative value, i.e., importancy, like, and proficiency level. A special emphasis is put on the modeling of relationships between competencies, allowing to search for related competencies and to derive the respective similarity values. Based on the ontological competency model, matching methods are developed, comprising calculations for the similarity value of individual competency-pairings, followed by the calculation of a task’s and a person’s overall matching score. Additionally, attributes describing individual levels of a competency are added in the calculation process, resulting in a ranked list of matching tasks or persons. To assemble the evolved approaches and calculations, a prototypical implementation takes place by developing a competency ontology in Protégé, and delivering a final concept of the technical implementation. Moreover, two extensions are introduced to (i) enable a task allocation system across multiple organizations, by applying ontology matching, and to (ii) integrate full-text search, e.g., unstructured, textual descriptions of tasks, within the matching process. Finally, the applicability of the prototype is tested by performing a first evaluation implying six use cases.

iVolunteer – Frontend Prototype

Alina Trawöger, Praktikum Master 2019. Ein GUI-Prototyp für iVolunteer.

Introduction: iVolunteer is an application that should unify the communication and collaboration between volunteers and volunteer’s organizations like Red Cross. In this project, the viewpoint of the volunteer
is taken into account. This prototype should visualize the front-end of an iVolunteer-user account with all its functions based on some sample data.
Organizations can upload job o ers (“Tasks”) to which volunteers can assign if they are interested.
Volunteers can browse through a task list, lter for several criteria tting their needs, sort them by date or relevance and view the descriptions of each task. They can view who also assigned to a speci c task and write a message to that person as well.
Additionally, the volunteers have a proper overview about their competencies and where they want to drive it to. They can see their current level and what they need to do to reach their manually set goal.
Considering the importance of social media platforms these days, iVolunteer also offers a social media component which allows a user to form a friends network and stay in contact with acquaintances.
The application should serve as a motivator for the volunteers to actually assign to voluntary tasks. Gami cation elements and encouragements should increase this motivation.
Which components the prototype actually needs was researched based on other Human Resource programs, which will be addressed in section 2. Then, mockups were drawn both by hand and with a tool. Afterwards, a short introduction to the used programming languages and frameworks
follows. Then, the actual screenshots of the prototype are attached. In the end, there is a short conclusion.

Übersicht Tasks im Prototyp

Motivation, Bewertung & Evolution in der Feuerwehr Domäne

David Raab, Bachelorarbeit 2016.
Eine Web-Applikation im Bereich Volunteer Manangement auf Basis des CrAc Frameworks.

Kurzfassung: CrAc bietet Unterstützung für Non-Profit Organisationen beim Erkennen von Potential der Akteure und dem Fördern der Motivation durch dynamische Verteilung von Aufgaben.
Das Feuerwehr-System baut auf CrAc auf und ist eine Erweiterung für die Feuerwehr-Domäne. Im Wesentlichen unterstützt es dabei den Motivationsaspekt, die Bewertung von erledigten Aufgaben und die Darstellung der Evolution von Mitgliedern. Bei der Freiwilligen Feuerwehr gibt es hinsichtlich dieser Kriterien bisher keine adäquate systemtechnische Unterstützung. Die dabei angewendeten Konzepte sind vor allem die Visualisierung von Geleistetem, der Evolution und der Verwaltung von
Kompetenzen, die bei den erledigten Aufgaben und Lehrgängen erworben wurden. Das Ganze wird den Mitgliedern in einem privaten Profil übersichtlich aufbereitet, in einem öffentlichen Profil können diese Visualisierungen eingeschränkt auch von anderen Mitgliedern eingesehen werden. Da bei der Feuerwehr für die Verwaltung bereits einige Systeme im Einsatz sind, ist jedoch ungewiss, ob die Einführung eines weiteren Systems wie diesem auf Akzeptanz stößt.